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Waldnaturschutz
Integrativ

Nachhaltigkeit der Biodiversität

FAUN ist eine Initiative von Forstleuten, Wissenschaftlern und Naturschützern, die das Ziel verfolgen, durch ein integratives Konzept Naturschutz auf der gesamten Waldfläche Deutschlands zu ermöglichen.

Dazu wollen wir:

Wissen vermitteln, Erfahrungen austauschen und Diskussionsgrundlagen schaffen
&
politische und finanzielle Voraussetzungen einfordern

Mit dem SCHMERBER Manifest wurde 2014 eine Grundlage gelegt, auf die wir aufbauen.
Mit Ihrer Unterschrift unter diesem Manifest können Sie sich dieser Initiative anschließen und den fachlichen und politischen Forderungen dieser Initiative Nachdruck verleihen.

Zum Manifest
Faun-News

Der Wald im Schwitzkasten
– Was tun?

Ein Workshop von FAUN-Initiative Waldnaturschutz Integrativ und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

In Zeiten von Klimawandel, Dürre und Starkregen richten sich die Hoffnungen auf die Ausgleichswirkungen des Waldes. Doch der Wald beeinflusst nicht nur den Wasserhaushalt der Landschaft, sondern hängt seinerseits in seinen Funktionen von der Landschaft ab. In diesem Workshop haben wir uns ein Bild von den Zusammenhängen gemacht, um Handlungsoptionen und Notwendigkeiten zu klären.
Die Zusammenfassung zum Download

 

New Green Deal

Trotz oder gerade wegen des Rollbacks des Green Deal in der Europapolitik hat FAUN mit einer Forest Strategy for a New Green Deal zur Initiative New Green Deal beigetragen, weil wir es für richtig erachten, nicht zu verzagen, sondern Utopien zu ermutigen.
Aufbauend auf unserem Europa-Entwurf der Entwicklung kulturbasierter Koexistenz mit den Wäldern haben wir die Einrichtung regionaler Waldräte (Forest Councils) vorgeschlagen, die von der EU gefördert und über das European Forest Institute (EFI) vernetzt sind und im Rahmen von ökologischen und ökonomischen Richtlinien regional angepasste Leitlinien erstellen.
 

Zur aktuellen Diskussion zur Neufassung des Bundeswaldgesetzes

hat FAUN auf Anfrage der Schutzgemeinschaft deutscher Wald in Bayern eine Stellungnahme zur guten fachlichen Praxis ausdiskutiert. In der von FAUN praktizierten Freiheit des Denkens haben wir sowohl dem Föderalismus als auch der biologischen und kulturellen Vielfalt der Waldstandorte Rechnung getragen und über allgemeine Leitlinien hinaus die Konkretisierung durch regionale Waldbürgerräte vorgeschlagen.

Ferner regt FAUN an die Walddefinition des §2 öko-logischer zu fassen.